Urwälder auf Reunion – Forêt de Bébour & Forêt de Bélouve

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Wir waren zuletzt viel auf der Insel unterwegs, weswegen wir nur wenig Zeit für neue Beiträge hatten. Dafür konnten wir uns mittlerweile ein Bild von Reunion machen. Der vulkanische Ursprung der Insel ist allgegenwärtig. Von den hohen Bergen über die dicht bewachsenen Wälder, die steil abfallende und wilde Küste, bis zu den Riffen ins Meer. Überall hinterlässt der Vulkanismus seit 2-3 Mio. Jahren seine Spuren. Und all das ist in einem großen Kreislauf eng miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Diesen Facettenreichtum nehmen wir ständig wahr. Jede Wanderung, jede Erkundung der Wälder, ein Tag an der Küste oder sogar eine Fahrt mit dem Auto lehrt uns etwas Neues über die Insel.

Die Urwälder der Insel

Der Vulkanismus ist letztlich auch für die üppige Vegetation auf der Insel verantwortlich. Ob nun in Küstennähe, in den Bergen unterwegs oder einfach nur im Garten ums Haus. Überall herrscht eine große Vielfalt. Ein sehr beeindruckendes Beispiele dafür sind sicherlich die Wälder „Forêt de Bébour“ und „Forêt de Bélouve“. Hierbei handelt es sich zum Großteil noch um Primärwälder bzw. Urwälder, also von den Menschen noch unberührte Wälder. Dementsprechend wild, dicht und vielfältig sind diese. Eine Besichtigung der Urwälder auf der Insel mit ihrem unglaublichen Reichtum an Pflanzen ist oft gleichbedeutend mit einer Bergwanderung. Denn die schönsten Wälder liegen meist an den Hängen oder in den Tälern der Berge. So auch Bébour-Bélouve. Das ist aber nicht wirklich überraschend. Durch die Geografie der Insel und dem tropischen Klima ziehen fast täglich zur fast gleichen Zeit Wolken in den Tälern und Bergen auf. Diese bringen dann schlechte Sicht oder im schlechtesten Fall eine Menge Regen. Sogar so viel Regen, dass einige Stellen der Insel zu den regenreichsten Regionen der Erde zählen. Genau diese Regenfälle machen diese Insel jedoch so immens grün. Daher sollte eine Tour in die Berge so früh wie möglich starten. Für unsere Touren starten wir hier also regelmäßig zwischen 6 und 7 Uhr. Dabei haben wir noch Glück. Von Le Tampon aus, wo unser Apartment liegt, erreichen wir viele tolle Ecken der Insel innerhalb 1–2 h Autofahrt. Hier muss ich auf jedem Fall einem Kollegen danken, denn er gab uns den Tipp für diese Location.

Forêt de Bebour – Forêt de Bélouve

Berge und Natur, eine perfekte Mischung für uns. Es ist also nicht überraschend, dass uns zwei schöne Wanderungen auf unsere To-do-Liste in die Berge zum Forêt de Bebour und Forêt de Bélouve führen. Unsere Ziele dort: Das Bassin des Hirondelles und Trou de Fer. Schon im Vorfeld lesen wir, dass diese Region zu einem der beliebtesten Ausflugszielen auf der Insel zählt. Das kann ich nur bestätigen. Schon bei der Anfahrt fallen uns am Fuße der Berge in einer Art Park die Vielzahl an Parkplätzen auf. Außerdem sehen wir Picknickplätze samt Feuerstellen überall. Das beeinträchtigt jedoch das Erlebnis kaum. Die Wälder sind so groß und weitläufig und es gibt eine Vielzahl an Wanderwegen, sodass man nie auf große Menschenmengen stößt. Außer vielleicht am Wochenende. Daher planen wir unsere Touren unter der Woche. Wie die meisten Autofahrten auf La Reunion ist auch die Anfahrt dorthin spektakulär. Nicht nur die Aussicht, sondern auch die Straßen haben es in sich. Die Straße mit dem Namen N3, welche durchs Zentrum der Insel über die Berge führt, nutzen wir für mehrere unserer Ausflüge und es wird einfach nie langweilig. Die Serpentinenstraßen auf dieser Insel sind wirklich spektakulär und als Fahrer sollte man sich nicht zu lange von den schönen Aussichten ablenken lassen.

Forêt de Bebour – Bassins des Hirondelles

Das Bassins des Hirnodelles, was mit Schwalbenteich übersetzt werden kann, ist ein kleiner See gespeist aus dem Bras Cabot. An einer Stelle am Wasser befindet sich eine Höhle in der Schwalben nisten. Daher auch der Name. Dort hin führt ein 2,5 km langer, je nach Wetterlage und Jahreszeit mehr oder weniger beschwerlicher Weg. Laut Literatur muss man mit 2,5 Stunden hin und zurück rechnen. Das stimmt allerdings nur, wenn es das Wetter zulässt und man ohne Anzuhalten durch den Wald rennt. Gerade das durch den Wald rennen, beobachten wir häufig auf der Insel. Da zählt wohl nicht das Motto „der Weg ist das Ziel“, sondern „das Ziel ist das Ziel“. Es herrscht zwar gerade keine Regenzeit aber ich habe ja schon erwähnt, dass einige Regionen der Insel zu den regenreichsten der Welt zählen. Forêt de Bebour und de Bélouve gehören zu dieser Kategorie. Daher ist es dort fast nie wirklich trocken. Dementsprechend gestaltet sich der Weg. Wir erwischten definitiv keine trockene Phase und kommen über Stock und Stein sowie knöchelhohen Matsch nur langsam voran. Stellenweise ist hier so viel Matsch, dass man sich schon neue Wege bahnen muss.

Von der Schönheit um einen herum darf man sich nicht zu sehr ablenken lassen, da man sonst Gefahr läuft auszurutschen und eine ordentliche Schlammpackung zu bekommen. Also entweder stehen und staunen oder gehen. Daran halte ich mich auch brav und muss einfach für das ein oder andere Foto stehen bleiben. Sei es nun um die wunderschöne Natur zu fotografieren oder den abenteuerlichen Weg zu dokumentieren. Christina ist wie immer sehr geduldig. Was schon nach wenigen Metern auffällt ist, wie dicht und vielfältig der Wald ist. Jeder Fleck ist mit Bäumen, Sträuchern, Farnen oder Blumen besetzt. Sogar auf den Bäumen herrscht Gedränge und diese sind mit Moosen, Flechten, Lianen oder Bromelien bewachsen. Links und Rechts vom Weg sieht man kaum weiter als 1–2 Meter. Je nach Jahreszeit blühen unterschiedliche Blumen und als wir vor Ort sind, ist der Weg mit prachtvollen Callas gesäumt. Wirklich ein schöner Anblick an den man sich kaum gewöhnen kann. Woran wir uns allerdings gewöhnen ist der Anblick unserer matschigen Schuhe und Kleidung. Denn nach ein paar Minuten versuchen wir erst gar nicht mehr dem Matsch auszuweichen und nicht dreckig zu werden. Wir wählen nur noch den Weg des kleineren Übels. Nach fast 2 Stunden Bergab sind wir schließlich am Ziel angelangt. Und was soll ich sagen, was wir dort vorfinden war jede Mühe wert.

Es ist einfach Märchenhaft. Man verlässt das Dickicht des Waldes und steht plötzlich vor diesem See mit seinem kristallklaren Wasser. Begrenzt vom dichtem Urwald, Felsen und der Höhle. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen, genießen den Anblick und unser, früh am Morgen vorbereitetes, Mittagessen. Ab und an sehen wir die Schwalben aus der Höhle fliegen, um entweder Nahrung zu suchen oder Wasser aufzunehmen. Dabei stellen sie sich äußerst geschickt an, wenn sie in wenigen Zentimetern Höhe über das Wasser fliegen. Dazwischen fliegen immer mal wieder ein paar größere Libellen. Diese Paaren sich entweder oder aber gehen recht aggressiv gegen die Vögel vor. Scheinbar stehen sie nicht auf deren Speiseplan.

Gut gestärkt und ein paar Fotos später geht es auf denselben, matschigen Weg wieder zurück. Wir kommen aber wesentlich besser voran. Das liegt zum einen daran, dass wir den Weg und die etwas komplizierteren Stellen schon kennen und wir uns so gar keine Gedanken mehr um den Matsch machen. Wir marschieren also meist direkt hindurch. Erstaunlicherweise werden wir nicht dreckiger als auf dem Hinweg. Auf dem Rückweg treffen wir ein paar andere Wanderer mit nicht gerade glücklichem Gesichtsausdruck, die versuchen dem größten Matsch auszuweichen. Ich muss mir ein Lachen verkneifen. Nach etwa 1:15h kommen wir wieder am Parkplatz an, wo es erst mal ans Umziehen geht. Raus aus den schmutzigen Schuhen und den Hosen. Schließlich wollen wir uns das Auto noch öfters ausleihen.

Das ist definitiv ein Tipp, solltest Du mal hier sein und eine dieser Touren machen. Nimm Dir ein zweites Paar Schuhe und Ersatzkleidung mit. An die Schuhe habe ich gedacht. Während Christina also in saubere Hose und T-Shirt schlüpft, warte ich in der Sonne und versuche zumindest die Hose etwas zu trocknen. Während ich wartete, erreichte noch ein weiteres Auto den Parkplatz. Auf mich zukommend fragen sie mich wie es denn mit den Wegen aussieht und ob man diese begehen kann. Ich schaue an mir herunter auf die Hose und die Schuhe und dann schwenkt mein Blick auf die Schuhe der beiden. Mit einem kleinen Schmunzeln antworte ich, dass er mit seinen Wanderschuhen wohl kein Problem haben sollte. Aber seine Tochter mit den weiß-rosa Laufschuhen, sollte es sich selbst überlegen. Die beiden fahren schließlich weiter. Und wir machten uns wieder auf den Rückweg.

Forêt de Bélouve - Trou de Fer

Zu Hause angekommen fängt uns auch schon unserer Vermieterin ab. Sie sagt uns, dass sie am nächsten Tag eine Wanderung mit Freunden im Forét de Bélouve machen wird und möchte uns fragen, ob wir sie begleiten wollen. Während der Autofahrt hatten wir uns zwar darauf geeinigt den nächsten Tag etwas gemütlicher angehen zu lassen, aber wir sagen trotzdem zu. Immerhin steht der Wald auch noch auf unsere To-do-Liste und was gibt es besseres als mit Ortskundigen eine solche Tour zu machen. Am nächsten Tag starten wir nicht ganz so früh, was uns entgegenkommt. Auf demselben Weg wie am Vortag geht es wieder in die Berge. Nur fahren wir dieses Mal fast bis zum Ende der Straße durch die Wälder Bébour-Bélouve. Von dem Parkplatz an dem wir am ersten Tag gestartet sind, geht es mit dem Auto nochmal 20–30 Minuten weiter den Berg hoch durch dicht bewachsenen Wälder. Hier und da gibt es schöne Aussichten, spektakuläre Schluchten und riesengroße Schlaglöcher. Das staunen über die Natur überlasse ich daher eher Christina.

Das Ende der Straße markiert die Gîte de Bélouve. Eine Art Berghütte, in welcher auch übernachtet werden kann. Von einem Parkplatz etwas unterhalb starten wir unserer Tour. Das Ziel ist „Trou de Fer“, was übersetzt soviel wie Eisenloch bedeutet. Je nach Quelle wird auch von einer Fehlüberlieferung gesprochen und es soll eigentlich Höllenloch heißen. Wie dem auch sei, es handelt sich um eine 250 m tiefe, kapselartige Schlucht mit großen Wasserfällen an den Hängen. Das besondere dabei ist, dass die Schlucht nicht zugänglich ist. Weder zu Fuß noch per Auto. Aber es gibt einen Aussichtspunkt von dem aus sich ein toller Blick in die Tiefe eröffnet. Soweit das Wetter mitspielt und kein Nebel die Sicht versperrt.

Mit dabei unserer Vermieterin und drei Ihrer Freunde. Wie viele Reunionesen und Reunionesinnen sind sie sehr flotte Wanderer. Zum Glück sind auch wir immer etwas schneller unterwegs, weshalb wir nicht zu viel Mühe haben mitzuhalten. Wir hatten uns über diese Tour im Vorfeld auch schon informiert und waren zudem durch den Vortag auf einiges vorbereitet. Wobei die Wege hier teils noch matschiger sein sollen. Aber schon auf den ersten Metern merken wir, dass es recht trocken ist. Wir lassen uns davon erstmal nicht täuschen. Wir haben ja schon erfahren wie schnell sich das ändern kann. Aber es ändert sich den ganzen Tag nicht mehr. Sehr zur Überraschung unserer Begleiter, welche uns immer wieder an bestimmten Stellen davon erzählen, dass man hier mitunter auch mehr als Knöchelhoch im Schlamm stecken kann. Wir verzichten gern auf die Schlammschlacht und genießen umso mehr den wunderbaren Wald. Dieser ist etwas weiträumiger und teils mit anderen Bäumen und Pflanzen bewachsen. An vielen Stellen geht man auf erhöhten Stegen durch den Wald. Das erinnert einen dann immer wieder daran, dass es hier durchaus sehr matschig sein kann. An einigen Punkten auf der Wanderung überquert man außerdem „Flussläufe“, welche je nach Witterung mehr oder weniger Wasser führen. Teilweise sogar so viel, dass die Wege gar nicht genutzt werden können, da die Brücken und Stege überflutet sind. Wir haben aber sehr viel Glück mit dem Wetter, was sich auch später am Aussichtspunkt zeigen sollte.

Je näher wir diesem kommen wird der Verkehr auch etwas dichter. Waren wir die ersten 45 Minuten quasi alleine im Wald, so begegnen uns zum Ende hin mehr und mehr Wanderer, bzw. Spaziergänger. Von Einzelpersonen, über Familien bis hin zu ganzen Reisegruppen ist alles dabei. Und das, obwohl es ein Wochentag ist. Wie wir aber im Nachhinein feststellen war es ein französischer Feiertag. Da auch die Wege etwas enger werden, gibt es dann auch den ein oder anderen Stau. Nach ca. 1:15 Stunden erreichen wir dann die Aussichtsplattform und sind hingerissen von diesem wunderschönen Ausblick. Wir sind so sehr abgelenkt von dem Anblick, dass wir die doch größere Anzahl an Menschen auf der Plattform kaum wahrnehmen. Ich lege direkt los und nehme das Tal und die Wasserfälle mit meiner Kamera ins Visier. Gestört wird die Aussicht einzig durch die immer wieder in das Tal fliegenden Hubschrauber. Wie an vielen Stellen der Insel ist es auch hier eine Touristische Attraktion solch entlegene oder nur beschwerlich zu erreichende Stellen mit dem Helikopter zu erkunden. Wir empfinden es eher als störend und ganz nebenbei ist es nicht sonderlich Umweltfreundlich. Trotzdem ist der Ausblick wunderschön.

Wir machen noch ein letztes Gruppenfoto und begeben uns dann auf den Rückweg. Hierfür schlagen wir einen der anderen Wanderwege ein, die hier durch die Wälder führen. Dabei haben wir zwei Zwischenetappen: Die „Reine des Tamarins“ (Die Königin der Tamarinden) und die Gîte de Bélouve. Ersteres ist eine sehr besonders geformte und gewachsene Tamarinde, eine für diese Breiten typische Baumart. In einem anderen Teil des Waldes soll es auch noch den König geben. Warum ausgerechnet diese beiden Bäume so heißen und weshalb das eine die Königin sein soll, ist zumindest uns nicht bekannt. Trotzdem ein schöner Ort. Zweiteres, die Gîte de Bélouve, ist wie bereits erwähnt eine Art Berghütte mit samt Übernachtungsmöglichkeit. Sie liegt am Rande des Cirque de Salazie, einer der berühmten Calderas des Piton de Neiges. Diese Talkessel sind Zeugen des starken Vulkanismus, welcher hier herrschte. Wie bei den meisten dieser Täler der Insel bilden sich auch hier nahezu täglich im Laufe der Vormittags Nebel und Wolken welche die Sicht versperren können. Daher besucht man diesen Ort am ehesten in den Morgenstunden. Oder man hat viel Glück. So wie wir. Obwohl wir erst gegen Mittags dort ankommen, da es ja fast der Endpunkt unserer Wanderung ist, haben wir eine tolle Aussicht und kaum Wolken. Vor uns breitet sich der gesamt Cirque mit all seiner Schönheit aus. Es sieht sehr malerisch aus. Das teilweise zerklüftete Tal, die erloschenen und mittlerweile bewachsene Krater und dazwischen ein paar kleinere Dörfer, deren meist roten Dächer wie kleine Farbkleckse wirken. Und die paar Wolken, die im Tal hängen, geben dem ganzen noch das gewisse Etwas. In diesem Tal liegt auch das Dörfchen Hell Bourg, welches offiziell zu einem der schönsten Dörfern Frankreichs gehört. Wir erfahren von einer Wanderung, die von hier aus ins Tal zu dem Dorf führen soll. Da wir uns davon überzeugen wollen, ob das Dorf wirklich so schön ist und was es damit auf sich hat, merken wir uns diese Tour für später vor. Natürlich werden wir Dir hier davon berichten.

Der Cirque de Salazie

Der Cirque de Salazie

Allerdings sind wir fast zu hungrig um den Ausblick lange zu genießen. In der Hütte könnte man auch Essen. Wir allerdings haben uns auf eine der Lieblingsbeschäftigungen der Einwohner vorbereitet. Ein Picknick. Zu dem Zeitpunkt wussten wir auch noch nicht, dass es vorerst das letzte offizielle Picknick sein sollte. Kurze Zeit später wurden alle Picknicks wegen der Anhaltenden Corona-Pandemie verboten. Der Feiertag zeigt auch hier Wirkung. Wir finden kaum noch ein freies Plätzchen, lassen uns dann aber doch gemütlich im Schatten unter ein paar Bäumen nieder. Nach der wohlverdienten Pause marschieren wir die letzten Kilometer bis zum Wanderparkplatz, an dem wir gestartet sind. Unser Weg führt uns hierbei für ca. 1 Stunde an der Straße entlang bis wir unser Auto erreichen. Nicht der schönste Weg, aber doch irgendwie entspannend, nachdem es die letzten Tage eher über Stock und Stein und Matsch ging.

Fazit

Eine Wanderung in den Wälder Bébour-Bélouve können wir jedem, der die Insel besucht, nur ans Herz legen. Als Europäer kennen wir solche naturbelassenen Urwälder so gut wie gar nicht und es ist schon irgendwie magisch durch diese zu wandern. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jeder Besuch dieser Wälder immer etwas anders ist. Je nach Wetter, Jahreszeit und Tageszeit erscheinen diese in ganz unterschiedlicher Form. Man sollte auf jeden Fall immer auf alles gefasst sein. Es kann hier plötzlich beginnen zu Regnen, Nebel kann aufziehen oder man läuft Gefahr sich in weniger bewachsenen Stellen einen Sonnenbrand zu holen. Also vergiss nicht Regenjacke, Sonnencreme, Mückenschutz, Trinken und Essen sowie Ersatzkleidung und Schuhe einzupacken, sollte es Dich mal hier hinführen. Eine Hohe Toleranz gegenüber Matsch sollte man ebenfalls mitbringen, der gehört hier zum Gesamtpaket dazu. Dieser sorgt auch dafür, dass es keine einfache Wanderung wird und man definitiv einige gewisse Trittsicherheit und Sportlichkeit mitbringen sollte. Wir haben unsere Touren in diesen Wäldern sehr genossen und kehren auf jeden Fall nochmal für unsere Wanderung nach Hell Bourg hier hin zurück.

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Warum eigentlich Saba? - Teil 1

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